Der Sommer steht vor der Tür – doch nicht für alle Menschen sind die hohen Temperaturen gut verträglich.
Menschen mit fortgeschrittener Demenz sind in dieser Zeit besonderen Risiken ausgesetzt.
Besonders bei fortgeschrittener Demenz steigt das Risiko, dass Betroffene selbst keine Möglichkeit mehr haben, angemessen auf die Risiken hoher Temperaturen und Sonnenstrahlung zu schützen: Hitzeerschöpfung bis Hitzschlag, ungewöhnliche Verwirrtheit und Schwindel, Stürze, starke Müdigkeit und Kopfschmerzen, Krämpfe, Erbrechen, ausgetrocknete Haut, erhöhte Temperatur und Puls, Halluzinationen und Kreislaufprobleme – all das können Anzeichen für einen Hitzeschaden sein. Zögern Sie nicht, im Zweifel einen Arzt oder den Rettungsdienst zu alarmieren.
Auch Medikamente können jetzt Risiken bergen, zum Beispiel weil sie Einfluss auf die Regulierung der Körpertemperatur nehmen, das Durstgefühl herabsetzen, die Herzleistung verringern oder dazu beitragen, dem Körper Flüssigkeit zu entziehen, welches zur Folge haben könnte, dass sich Arzneistoffe im Körper stärker konzentrieren können.
Hier finden Sie weitere Tipps für Betroffene und pflegende Angehörige zum Thema Hitzeschutz:
www.klima-mensch-gesundheit.de/hitzeschutz/menschen-ab-65-und-angehoerige/